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Verstärkung des Kellers mit einer Natursteinmauer

  • Autorenbild: Peter
    Peter
  • 29. Jan. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Jan.

Es geht los mit dem Abbruch und Ausbruch alter Türfüllungen. Wir wollen die ursprünglichen Öffnungen wiederherstellen und brechen sie deshalb aus. Dabei stellen wir fest, dass die tragende Kellerwand Schlagseite hat. Risse und Öffnungen von bis zu 50mm Breite weisen darauf hin, dass sich das Haus in den letzten Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten etwas bewegt hat. Im Moment steht alles ganz solide, doch der Bauingenieur, wie auch der Architekt sind der Meinung, dass hier eine Verstärkung des Fundaments nötig ist.


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Die horizontale Verschiebung der Aussenmauer ist von Auge sichtbar. Diese Verschiebung lässt sich nicht rückgängig machen. Eine weitere Bewegung soll jedoch verhindert werden. Der Schreiner überlegt sich zudem bereits, wie er in dieses schiefe Loch eine funktionierende Tür einbauen wird.

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Die klassische Lösung zur Stabilisierung der Mauer wird im Vallemaggia auch Barbacàn genannt. Dabei handelt es sich um eine massive Natursteinmauer als Abstützung.



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Die Kellermauer wird auf einer Breite von 2,5 Meter bis auf die Höhe der Kellerdecke verstärkt. Dabei werden rund 3,5 Kubikmeter lokaler Gneis mit Mörtel verbaut.


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Die Arbeiten haben begonnen und die Mauer wächst langsam in die Höhe.

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